Was macht eigentlich eine Zyklusmentorin?
- Christine Mösl
- 18. Aug.
- 2 Min. Lesezeit
Vielleicht hast du dich schon einmal gefragt, was genau eine Zyklusmentorin tut. Ist das nicht einfach eine nette Bezeichnung für ein Gespräch unter Frauen? Oder ein neuer Hype im Wellnessbereich? Die Antwort ist: Nein. Eine Zyklusmentorin begleitet Frauen in eine tiefgreifende Verbindung zu sich selbst – durch das Verständnis ihres weiblichen Zyklus und der damit verbundenen hormonellen Dynamik.
Zyklus verstehen: Der erste Schritt zur hormonellen Balance
Viele Frauen erleben PMS, Stimmungsschwankungen, Schlafprobleme, starke Blutungen, Erschöpfung oder emotionale Achterbahnfahrten – und glauben, das sei normal. Als Zyklusmentorin informiere ich: Das muss nicht so sein.
Der weibliche Zyklus besteht aus vier Phasen – Menstruation, Follikelphase, Eisprungphase und Lutealphase. Jede Phase bringt andere körperliche, emotionale und mentale Bedürfnisse mit sich. Eine Zyklusmentorin hilft Frauen, diese Phasen zu erkennen, zu verstehen und ihren Alltag danach auszurichten.
Was ist meine Aufgabe als Zyklusmentorin?
Ich bin keine Ärztin, aber ich bin eine Brücke. Ich begleite Frauen dabei, ihren Körper wieder zu verstehen, Symptome einzuordnen und sich selbst als wichtigste Ressource ernst zu nehmen. Ich vermittle Wissen über:
den Einfluss von Östrogen und Progesteron
wie sich Hormone auf Stimmung, Energie, Schlaf und Verdauung auswirken
wie Ernährung, Bewegung und Stressregulation das hormonelle Gleichgewicht beeinflussen
Dabei gebe ich praktische Tools an die Hand: Zyklusjournaling, zyklische Ernährung, und vieles mehr.
Der Nutzen: Mehr Energie, Klarheit und Lebensfreude
Frauen, die ihren Zyklus kennen, leben bewusster. Sie verstehen plötzlich, warum sie sich an manchen Tagen stark und klar fühlen – und an anderen verletzlich oder überfordert. Dieses Wissen schafft Selbstverständnis, mildert PMS und bringt Leichtigkeit in den Alltag.
Zyklusachtsamkeit ist keine Zusatzaufgabe, sondern ein Weg zur inneren Stabilität. Wer sich selbst versteht, kann klarer kommunizieren, liebevoller mit sich umgehen und stärker für sich einstehen. Das beeinflusst nicht nur das eigene Wohlbefinden, sondern auch Partnerschaft, Elternschaft und Beruf.
Wer zu mir findet
Meine Arbeit richtet sich an Frauen, die sich oft müde, unausgeglichen und gereizt fühlen – besonders in der Lutealphase. Viele meiner Kundinnen sagen: "Ich erkenne mich selbst nicht wieder." Oder: "Ich habe das Gefühl, alles wird mir zu viel."
Sie wünschen sich:
weniger Schmerzen und Stimmungsschwankungen
mehr Energie und Ausgeglichenheit
ein Verständnis für ihren Zyklus und ihre Hormone
eine neue Verbindung zu sich selbst
Als Zyklusmentorin halte ich Raum, stärke das Vertrauen in den eigenen Körper und zeige Wege zu mehr Balance.
Du bist nicht falsch. Du bist zyklisch. Und du darfst lernen, diese Kraft für dich zu nutzen.








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